almir mavignier
  • almir mavignier
    • vita
    • engenho de dentro
      • portugês (orig.)
        • 2 arte e cultura nos anos 1940
        • 3 almir mavignier e o ateliê de pintura de engenho de dentro
        • 5 almir mavignier: um mestre-aprendiz
        • nos bastidores da pesquisa
      • english
        • 2 arts and culture in the 1940s
        • 3 almir mavignier and the painting studio at engenho de dentro
        • 5 almir mavignier: master apprentice
        • research behind the scenes
    • hfg ulm
    • studio f
    • neue tendenzen
    • zero
  • Werk
    • malerei
    • plakate
    • serigrafien
    • permutationen
    • skulpturen
    • philipp otto runge
  • ausstellungen
    • museo afro brasil 2010
    • dan galeria 2008
    • ​museum für angewandte kunst frankfurt 2004
    • museum für konkrete kunst ​ingolstadt 2003
    • ​ulm stadthaus 1995
    • münchen 1990
  • 2022
    • helix
    • permutationen_music
    • restaurierung
  • almir mavignier
    • vita
    • engenho de dentro
      • portugês (orig.)
        • 2 arte e cultura nos anos 1940
        • 3 almir mavignier e o ateliê de pintura de engenho de dentro
        • 5 almir mavignier: um mestre-aprendiz
        • nos bastidores da pesquisa
      • english
        • 2 arts and culture in the 1940s
        • 3 almir mavignier and the painting studio at engenho de dentro
        • 5 almir mavignier: master apprentice
        • research behind the scenes
    • hfg ulm
    • studio f
    • neue tendenzen
    • zero
  • Werk
    • malerei
    • plakate
    • serigrafien
    • permutationen
    • skulpturen
    • philipp otto runge
  • ausstellungen
    • museo afro brasil 2010
    • dan galeria 2008
    • ​museum für angewandte kunst frankfurt 2004
    • museum für konkrete kunst ​ingolstadt 2003
    • ​ulm stadthaus 1995
    • münchen 1990
  • 2022
    • helix
    • permutationen_music
    • restaurierung
a@mavignier.com

almir da silva mavignier​

vita

Bild
1925 geboren in rio de janeiro
1945 abitur
1946-51 leiter und mitbegründer des malerei ateliers im centro nacional psiquiatrico pedro II engenho de dentro, rio de janeiro
1949 abstrakte bilder
1951 paris
1952 konkrete bilder
1953 ulm, hfg
1954 punktbilder
1955 rasterbilder
1956 optical art bilder
1957 monochrome bilder
1958 gruppe zero
1960 mitorganisator und kurator der "neue tendenzen", zagreb
1961 erstes additives plakat
1965 heirat mit sigrid quarch
1965 hamburg, hfbk professur
Almir da Silva Mavignier zählt zu den profiliertesten Vertretern der Konkreten Kunst sowie der Op-Art und hat sich einen Namen als Gebrauchsgrafiker gemacht. Der international geschätzte Künstler stammt ursprünglich aus Brasilien und hatte aber seinen Lebensmittelpunkt in Deutschland.

Frühe Erfolge von Almir Mavignier 

Almir Mavignier wurde am 1. Mai 1925 in Rio de Janeiro geboren, verbrachte dort seine Kindheit und Jugend, besuchte ein Gymnasium und erwarb das Abitur. Ab 1946 studierte er Malerei bei dem ungarisch-französischen Maler Árpád Szenès, der mit seiner Frau Maria Helena Vieira de Silva wegen des Zweiten Weltkriegs nach Brasilien emigriert war. Zur gleichen Zeit begann der 19-Jährige eine Arbeit in der Psychiatrischen Abteilung der Klinik Engenho de dentro im Centro Nacional Psichiatrico Pedro II, wo er mit Unterstützung der Direktorin der Beschäftigungstherapie Dr Nise da Silveira ein Kunstatelier für die internierten Patienten gründete und dort Patienten künstlerisch betreute und auch selbst dort malte. Dieses Projekt, die beteiligten Künstler, die daraus hervorgingen und deren Bilder, sollten später in die brasilianische Kunst- und Psychatriegeschichte eingehen.
​
Im Januar 1949 entstand sein erstes abstraktes Gemälde, nur zwei Jahre später, 1951, wurde er mit seiner ersten Einzelausstellung im renommierten Museu de Arte Moderna de São Paolo gewürdigt. Nach diesem Erfolg und nach fünf Jahren Arbeit für Engenho de dentro, zog er nach Paris. Dort besuchte er bis zum Jahr 1953 die Académie de la Grande Chaumière. Ab 1952 wandte sich Almir Mavignier der Konkreten Kunst zu, ein Jahr später fand eine weitere Ausstellung im Salon des Réalites Nouvelles statt.

Experimente und eigenes Atelier und Plakatgestaltung

Eine folgenreiche Entscheidung traf Almir Mavignier mit der Übersiedlung nach Deutschland. Hier setzte er zunächst sein Studium fort, schrieb sich ein bei Max Bill, der Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung in Ulm lehrte. Während dieser Zeit lernte er Josef Albers kennen, der als ehemaliger Bauhaus-Direktor eine Gastprofessur in Ulm angetreten hatte. Im Jahr 1954 schuf Almir Mavignier seine ersten "Punktbilder", die konzeptionell von der Lehre Paul Klee's inspiriert wurden, 1955 folgten die ersten "Rasterstrukturen". Überhaupt waren diese Jahre in Ulm eine Zeit des Experimentierens für Almir Mavignier. 1956 gestaltete er zum ersten Mal Bilder im Stil der Optical Art, 1957 versuchte er sich in der Monochromen Malerei. 1958 kam es zu einer Zusammenarbeit mit der Künstlergruppe ZERO, der Almir Mavignier allerdings nicht beitrat. Im Jahr 1959 gründete Mavignier schließlich sein eigenes Atelier in Ulm, in dem er sich als freischaffender Maler und Grafikdesigner verdingte. Als Plakatgestalter konnte er sich von Galeristen unabhängig eine Existenz aufbauen und Grafik war für ihn ein mit der Malerei absolut gleichwertiger Ausdruck seines künstlerischen Schaffens.
​
Häufige Ausstellungen

Die folgenden Jahre brachten viel Anerkennung und Erfolg für Almir Mavignier. An zahlreichen wichtigen Ausstellungen beteiligte sich der Künstler: 1960 "Konkrete Kunst" im Helmhaus Zürich, 1961 "Nove Tendencije"  in Zagreb, 1964 nahm er an der Biennale in Venedig und an "documenta III" in Kassel Teil. Gleichzeitig entstanden die "Permutationen", Siebdrucke, die ihren Ursprung einer mathematisch streng berechneten Kombination aus Farbvorder und -hintergründen verdankten und durch Planung des Druckvorganges neue Farb-Form Kombinationen ermöglichten. Diese Ergebnisse waren dann zum Teil Vorlagen für spätere Bilder. 
Bild
Die Kunsthistorikerin Ljiljana Kolesnik​ hat für das Jahr 1960 das Mavignier Network visualisiert und in diesem Artikel genauer analysiert. ​
Networker

Mavignier war sehr kommunikativ und aktiver "Networker" und hat europäische Künstler (in Deutschland, Italien, Frankreich, ehem Jugoslawien) persönlich besucht, miteinander bekannt gemacht und Biennalen und unzählige Ausstellungen vermittelt und kuratiert, wie zum Beispiel in Zusammenarbeit mit Kurt Fried - Studio F, Ulm oder auch Hans Meyer, der durch Mavignier mit neuen Künstlern in Kontakt kam und später die sehr erfolgreiche Galerie Meyer gründete. Ein Höhepunkt waren die "Nove Tendencije" (Neue Tendenzen) Ausstellungsreihe in Zagreb 1961, die Mavignier selbst konzipierte, kuratiert und mitorganisiert hat. Mavignier hat auch an den ersten drei Gruppe Zero Ausstellungen teilgenommen ohne Mitglied zu werden.

Professur in Hamburg

Eine besondere Ehre wurde Almir Mavignier 1965 zuteil: Die Staatliche Hochschule in Hamburg berief ihn als Professor für Malerei. Neben seiner Lehrtätigkeit beteiligte sich Mavignier an der Wanderausstellung "The Responsive Eye", die das Museum of Modern Art in New York veranstaltete. 1968 folgte er der Einladung zur 4. Documenta. Äußerst produktiv betätigte sich Mavignier auch auf dem Gebiet der Plakatgrafik: Über 200 Werke gestaltete er für verschiedene Ausstellungen zum Thema Kunst und Kultur. 1969 kam es zu einem schönen Brückenschlag zwischen seiner Heimat Brasilien und seinem Wohnort Deutschland: Auf der 10. Biennale von São Paolo stellte Almir Mavignier für die deutsche Abteilung aus.

In den 80 Jahren beschäftigte sich Mavignier in der Malerei mit Monochrommalerei und Strukturbildern. Auch hier findet wie in den Punktbildern durch Einbeziehung der räumlichen Dimension eine Auseinandersetzung nicht nur mit Fläche, Form, Farbe und Raster, sondern auch vor allem mit Licht und Schatten statt. 

Nach seiner Emeritierung zog der Künstler in sein letztes Atelier in den Hamburger Stadtteil Rothenburgsort. Nach der Pensionierung folgten noch viele Grafische Projekte, viele Reisen, unter anderem mit Ehefrau Sigrid nach Ägypten. 

​In 2008 begann eine enge Zusammenarbeit mit der Dan Galeria in São Paulo in Brasilien, mit der wir bis heute eng zusammenarbeiten. Seit dieser Zeit arbeitete Almir Mavignier viel mit seinem Sohn Delmar. Es entstanden neue Druckserien und Ausstellungsprojekte in Brasilien.

Almir Mavignier verstarb 2018 in Hamburg.

Der Nachlass und das Archiv wird heute von Sigrid und Delmar Mavignier betreut.
Bild
Bild
Almir mavignier (enciclopédia itaú cultural)
​Almir da Silva Mavignier (Rio de Janeiro, Rio de Janeiro, 1925 - Hamburgo, Alemanha, 2018). Pintor e artista gráfico. Reconhecido como um dos primeiros brasileiros a produzir arte concreta, é também estimado por ter proposto, com a médica Nise da Silveira (1905 - 1999), o uso de atividades artísticas como método de terapia ocupacional.

Mavignier inicia seu aprendizado artístico nos cursos da Associação Brasileira de Desenho, em 1946. No mesmo ano, frequenta o ateliê do artista húngaro Arpad Szenes (1897-1985), de quem recebe influência. Também participa, nessa época, da fundação do Ateliê de Pintura e Modelagem, que integra a Seção de Terapêutica Ocupacional do Hospital Psiquiátrico do Engenho de Dentro (atual Museu de Imagens do Inconsciente), criado pela psiquiatra Nise da Silveira. Lá, orienta internos como Raphael (1912 - 1979), Emygdio de Barros (1895 - 1986) e Isaac (1906 - 1966).

No ateliê de Szenes, um ano mais tarde, Mavignier acompanha as aulas do artista Axl Leskoschek (1889 - 1975) e do pintor alemão Henrique Boese (1897 - 1982); pinta cenas de interiores e naturezas-mortas. Nessa época, sua pintura é figurativa e lírica, guardando semelhanças com o trabalho de artistas franceses como Pierre Bonnard (1867 - 1947) e Édouard Vuillard (1869 - 1940).

Após conhecer as teorias do crítico de arte Mário Pedrosa (1900- 981), Mavignier inicia pesquisas na área da abstração: "A tese de Pedrosa A influência da teoria da Gestalt sobre a obra de arte me informou que o conteúdo de uma forma não se encontra na sua associação com formas da natureza. Esse conhecimento me permitiu abandonar uma pintura naturalista e iniciar uma pintura de pesquisas concretas de formas livres de associações".1 A partir dessas pesquisas, o artista inicia uma progressiva produção artística voltada à pintura não figurativa.

Mavignier faz, em 1949, sua primeira aquarela abstrata: Estudo. Na sequência, produz pinturas com formas orgânicas geometrizadas, em que reduz o número de cores, mas mantém os meios-tons e a pincelada expressiva de seu trabalho figurativo. No mesmo ano, integra o primeiro grupo de arte abstrata do Rio de Janeiro, com os artistas Ivan Serpa (1923-1973), Abraham Palatnik (1928) e o crítico Mário Pedrosa.

Em 1950, Mavignier viaja para São Paulo com Pedrosa, Palatnik e Mary Vieira (1927 - 2001) e visita a exposição do artista concreto suíço Max Bill (1908 - 1994), no Museu de Arte de São Paulo Assis Chateaubriand (Masp). Essa mostra é decisiva para a formação de Mavignier: ele entra em contato direto com a produção construtiva, que se torna sua influência central. Ainda em 1950, produz sua primeira exposição individual, exibindo pinturas abstratas e figurativas no Instituto dos Arquitetos do Brasil do Rio de Janeiro (IAB/RJ). Também organiza naquele ano, com Léon Dégand e Lourival Gomes Machado, a exposição 9 Artistas do Engenho de Dentro, no Museu de Arte Moderna de São Paulo (MAM/SP).

No ano seguinte, 1951, o artista monta outra exposição individual no MAM/SP, com trabalhos abstratos, e muda-se para Paris, com bolsa do governo francês. Durante sua permanência na França, frequenta as oficinas da Académie de La Grande Chaumière. Faz suas primeiras telas concretas no ateliê do pintor abstrato Jean Dewasne (1921 - 1999), trabalhando com esmalte sobre superfície de madeira. Os quadros são mostrados no Salão de Maio de 1952 e no Salão das Realités Nouvelles, ambos em Paris.

Em 1954, Mavignier começa seu curso de comunicação visual na Hochschule für Gestaltung [Escola Superior da Forma], em Ulm, Alemanha. Sua obra incorpora a estética e os procedimentos do concretismo de maneira sistemática. Nesse período de estudos, é influenciado pelo artista e professor Josef Albers (1888 - 1976) e mantém contato com Max Bill. Suas telas, assim como as de Albers, se organizam por formas quadradas: Mavignier faz quadriláteros fragmentados por pontos de cor que compõem variações tonais ou de relevo.

O artista produz, em 1957, seu primeiro cartaz, iniciando importante trajetória nas artes gráficas. Um ano depois, conclui o curso na Escola de Ulm e continua residindo na cidade, onde atua como pintor e artista gráfico. Participa do Grupo Zero, entre 1958 e 1964, com os artistas Heinz Mack (1931), Otto Piene (1928), Yves Klein (1928 - 1962) e Jean Tinguely (1925 - 1991). Em meados desse período, projeta e organiza a exposição Novas Tendências, primeira mostra internacional de op art na Iugoslávia, realizada em 1960.

Sua pintura nessa década mantém uma relação com a op art. Os trabalhos, como os da série Côncavo e Convexo, de 1962, são mostrados na Documenta de Kassel e na Bienal de Veneza em 1964. Em 1965, o artista participa da mostra Op Art, the responsive Eye, dedicada ao movimento, no Museum of Modern Art (MoMA), em Nova York. No mesmo ano, muda-se para Hamburgo, onde começa sua carreira de professor de pintura na Hochschule für Bildende Künste [Escola de Artes Visuais], papel que exerce até 1990.

A primeira mostra retrospectiva do artista é organizada em 1967; montada em Munique e Hanover. Mavignier se naturaliza alemão em 1981, mas sua importância como artista brasileiro cresce em seu país de origem. Entre o final do século XX e início do século XXI, são organizados no Brasil diversos eventos dedicados a sua obra: em 1989, o Museu de Arte Contemporânea da Universidade de São Paulo (MAC/USP) monta uma exposição com seu trabalho gráfico; cinco anos depois ele tem parte de sua obra exibida na mostra Bienal Brasil Século XX; em 2000, a pesquisadora Aracy Amaral monta uma exposição em homenagem aos 75 anos do artista, no MAM/SP.

É possível identificar na trajetória de Mavignier, entre o artista figurativo e o concreto, um percurso de mudança e consolidação artística que resulta de estudo e pesquisa sistemáticos nas áreas de pintura e artes gráficas. É dessas escolhas que resulta o prestígio que tem constantemente colocado seu trabalho em evidência.
Fontes de pesquisa
  • AMARAL, Aracy (org.). Projeto Construtivo Brasileiro na arte (1950-1962). Rio de Janeiro: Museu de Arte Moderna; São Paulo: Pinacoteca do Estado de São Paulo, 1977.
  • ARTE no Brasil. São Paulo: Abril Cultural, 1979. 2v.
  • AYALA, Walmir (org.). Dicionário brasileiro de artistas plásticos. Brasília: MEC / INL, 1977. v.3: M a P. (Dicionários especializados, 5).
  • BIENAL BRASIL SÉCULO XX, 1994, São Paulo, SP. Bienal Brasil Século XX: catálogo. Curadoria Nelson Aguilar, José Roberto Teixeira Leite, Annateresa Fabris, Tadeu Chiarelli, Maria Alice Milliet, Walter Zanini, Cacilda Teixeira da Costa, Agnaldo Farias. São Paulo: Fundação Bienal de São Paulo, 1994.
  • BRITO, Ronaldo. Neoconcretismo: vértice e ruptura do projeto construtivo brasileiro. 2. ed. São Paulo: Cosac & Naify, 1999. 110 p. (Espaço da arte brasileira).
  • CHIARELLI, Tadeu (org). Alegoria. São Paulo: MAM, [2002].
  • COLEÇÃO Theon Spanudis: doação para o acervo do Museu de Arte Contemporânea da Universidade de São Paulo. São Paulo: MAC/USP, 1980.
  • KLINTOWITZ, Jacob. O ofício da arte: a pintura. São Paulo: SESC, 1987. 265 p.
  • LEITE, José Roberto Teixeira. 500 anos da pintura brasileira. Produção Raul Luis Mendes Silva, Eduardo Mace. [S.l.]: Log On Informática, 1999. 1 CD-ROM.
  • LEITE, José Roberto Teixeira. Dicionário crítico da pintura no Brasil. Rio de Janeiro: Artlivre, 1988. p. 450.
  • MAVIGNIER, Almir. Mavignier 75. Tradução Andréa Fairman; apresentação Milú Villela; introdução Aracy Amaral. São Paulo: MAM, 2000. 108 p., il. color.
  • MAVIGNIER, Almir. Almir Mavignier: cartazes São Paulo. São Paulo: MAC/USP, 1989.
  • PONTUAL, Roberto. Entre dois séculos: arte brasileira do século XX na coleção Gilberto Chateaubriand. Rio de Janeiro: Edições Jornal do Brasil, 1987.
  • TEMPOS de guerra: Hotel Internacional / Pensão Mauá. Curadoria Frederico Morais. Rio de Janeiro: Galeria de Arte Banerj, 1986. (Ciclo de exposições sobre arte no Rio de Janeiro).
  • ZANINI, Walter (Coord.). História geral da arte no Brasil. São Paulo: Instituto Moreira Salles: Fundação Djalma Guimarães, 1983. v.2.
ALMIR Mavignier. In: ENCICLOPÉDIA Itaú Cultural de Arte e Cultura Brasileiras. São Paulo: Itaú Cultural, 2019. Disponível em: <http://enciclopedia.itaucultural.org.br/pessoa5802/almir-mavignier>. Acesso em: 24 de Dez. 2019. Verbete da Enciclopédia.
ISBN: 978-85-7979-060-7
nachrufe auf almir mavignier
form de
​
facebook
todesanzeige swp
kunstmarkt com
Bild
Bild
Bild

Memorias Concretas

documentário | 26' | 2006 | Brasil

http://ninagalanternick.com

Direção, produção, imagens (Alemanha), roteiro e montagem: Nina Galanternick
Argumento, produção e pesquisa: Glaucia Villas Bôas
Imagens (Brasil): Cecilia Figueiredo
Trilha Sonora: Glauco Villas Boas
Design Gráfico: Duda Souza e Rodrigo (Apavoramento)
Color Grading: Ricardo Rocha
Edição de Som e Mixagem: Bernardo Gebara
atelier mavignier: delmar und sigrid mavignier verantwortlich für diese webseite: delmar mavignier © 2023 all rights reserved
contacto americas: flavio cohn, dan galeria, são paulo, brasil
  • almir mavignier
    • vita
    • engenho de dentro
      • portugês (orig.)
        • 2 arte e cultura nos anos 1940
        • 3 almir mavignier e o ateliê de pintura de engenho de dentro
        • 5 almir mavignier: um mestre-aprendiz
        • nos bastidores da pesquisa
      • english
        • 2 arts and culture in the 1940s
        • 3 almir mavignier and the painting studio at engenho de dentro
        • 5 almir mavignier: master apprentice
        • research behind the scenes
    • hfg ulm
    • studio f
    • neue tendenzen
    • zero
  • Werk
    • malerei
    • plakate
    • serigrafien
    • permutationen
    • skulpturen
    • philipp otto runge
  • ausstellungen
    • museo afro brasil 2010
    • dan galeria 2008
    • ​museum für angewandte kunst frankfurt 2004
    • museum für konkrete kunst ​ingolstadt 2003
    • ​ulm stadthaus 1995
    • münchen 1990
  • 2022
    • helix
    • permutationen_music
    • restaurierung